Spenger Realschule ist weiter auf dem Weg zur „guten gesunden Schule“
Spenge. 14 Schülerinnen und Schüler der Realschule Spenge haben jetzt den Qualifikationsnachweis Sporthelfer der Sportjugend des Landessportbundes NRW erhalten. Nach einer 35-stündigen Ausbildung in der Landesturnschule Melle sind sie nun qualifiziert, sportliche und kulturelle Arbeit mit Kindern in Schulen und Sportvereinen zu leiten.
Die Ausbildung ist gegliedert in vier Lernbereiche mit unterschiedlichen Inhalten, z. B. die Rolle als Sporthelfer, Gruppen leiten, Bewegungs- und Sportangebote, traditioneller Sport, Trend, gesundheitsorientierte Angebote, Sport- und Spielfeste, Planung, Durchführung und Auswertung von Angeboten, Mitbestimmung und Mitgestaltung.
Die Schülerinnen und Schüler hätten mit großem Engagement an der mehrtägigen Fortbildung teilgenommen und mit hervorragenden Ergebnissen die Prüfungen absolviert, heißt es in einer Pressemitteilung der Schule. Ihren ersten Einsatz als Helfer beim Sportfest und Sportabzeichentag hätten sie bereits mit Bravour überstanden. Weitere Aufgaben sind nun die Unterstützung im Ganztagsbereich mit Sportangeboten und die Einführung eines Pausensport-Konzepts für die 5. und 6. Klassen.
Hierzu solle künftig an drei Tagen in der Woche die Sporthalle in den Pausen für Bewegungsangebote öffnet werden. Die Ausbildung, so heißt es in der Mitteilung weiter, sei ein weiterer Baustein auf dem Weg zur guten gesunden Schule, einem Schulpreis der Unfallkasse NRW.
Sporthelfer: (v.l.) Alex Milke, Marc Schlarmann, Dietmar Hildebrand (Sportlehrer und Ausbildungsleiter), Kieron Bevis, Kevin Harder, Marvin Thorns, Maik de Wall, Falk Niemeier, Ole Müller, Constanze Bartling, Luisa Tuxhorn, Robin Rogalla, Anna-Lena Kleinebrand und Jacqueline Zapatka.
NW, Artikel von Samstag 10.12.2011