Spenger Zehntklässler der Realschule erhalten bei feierlicher Zeremonie ihre Abschlusszeugnisse
Spenge – »Die beiden Teams der Klassen 10a und b bekommen zwar keinen Pokal, aber dafür ihr Zeugnis als persönlichen Titel«, sagte Realschulrektor Ansgar Leder jetzt bei der feierlichen Abschlussfeier der zehnten Jahrgangsstufe, die ganz im Zeichen der Fußball-WM stand. Nach der Eröffnungsrede begann ein vielfältiges Programm mit Musik und persönlichen Reden von Lehrern, Schülern und Bürgermeister Bernd Dumcke.
Diese 70 jungen Menschen haben jetzt ihren Realschulabschluss in der Tasche. Für etwa zwei Drittel der Jugendlichen ist der schulische Bildungsweg allerdings noch nicht beendet. Denn 50 Schüler haben den so genannten Q-Vermerk erhalten, mit dem sie nun auch das Abitur machen dürfen.
»Hinter uns liegt ein hartes Stück Arbeit, zu der eine Portion Talent, Fleiß, Durchhaltevermögen, gute Kondition, ein gutes Team sowie ein toller Trainer gehören«, betonte Ansgar Leder. Wie jedes Jahr wurde wieder einmal der Social Award verliehen, der seit 2005 von der Volksbank gesponsert wird. Er ging zusammen mit einer Urkunde und 100 Euro an Jasim Ibraimi, der sich als Berater für jüngere Schüler, als Busbegleiter und als Co-Trainer im Kickboxverein »Spenger Haie« engagiert. Außerdem gibt er unentgeltlich Nachhilfe und moderierte die die Podiumsdiskussion zur jüngsten Bürgermeisterwahl.
Geehrt wurden ebenfalls die Schüler mit dem besten Zeugnisdurchschnitt. Hier schnitten Dennis Voß (1,3), Sophia Vollmer (1,75), Sarah Wiebe (1,83) und Lukas Kronsbein (1,85) am besten ab.
Die Klassenlehrer dankten einzeln ihren Klassen und auch Bernd Dumcke hielt eine kleine Rede: »Bildungserfolge fallen nicht vom Himmel. Deshalb gebe ich euch die Empfehlung mit auf den Weg, euch in Ruhe Ziele zu setzen und anschließend eure Energie dafür einzusetzen, diese auch zu erreichen.« Die Klassensprecher Thomas Engelmann und Justus Aufderheide sowie Finja Alexandra Scholz dankten im Gegenzug ihren Lehrern und überreichten ihnen ein Geschenk. Die Rockband der achten Klasse, einige Schüler des Abschlussjahrgangs und die ehemaligen Schüler Colin Meißner und Connor Scanlon unterstützen das Programm mit modernen Liedern wie »Apologize« von One Republic oder »The A-Team« von Ed Sheeran.
Die neunten Klassen, die nächstes Jahr ihren Abschluss machen, übernahmen die Bewirtung. Abschließend fasste Schulleiter Leder zusammen: »Nun seid ihr, wie unser Schullogo besagt, ›fit for live‹ – also fit fürs Leben, doch nach dem Spiel ist vor dem Spiel.«
»Hinter uns liegt ein hartes Stück Arbeit, zu der eine Portion Talent und Fleiß gehören.« Ansgar Leder
Die Absolventen des zehnten Jahrgangs
Diese 70 Schüler haben es geschafft: Klasse 10a: Arne Mathias Becker, Kieron Bevis, Julia Bilau, Hayat Boulkaz, Malte Brinkmann, Anna Lea Conrad, Thomas Engelmann, Lisa Gießelmann, Kevin Harder, Daniel Thorsten Hegemann, Veronika Herz, Jasim Ibraimi, Emre Kilic, Matthias Sven Kniejski, Gül-Ayse Kömrelli, Dennis Krämer, Gordon Laker, Jan-Erik Martini, Alex Milke, Lisa Marie Nürnberg, Germain Pagel, Mizgin Yasemin Polat, Melanie Rube, Marvin Schäfers, Marc Josef Schlarmann, Maximilian Störmer, Marvin Thorns, Robin Vilbrandt, Sophia Vollmer, Dennis Voß, Jana Walkenhorst, Benedetta Wallmann, Jonas Weitz, Georgina Wostbrock und Maxim Zitnikowski. Unterrichtet wurden diese Jugendlichen zuletzt von Klassenlehrer Thomas Scheele.
Klasse 10b mit dem Lehrer Ricardo Machiné: Justus Aufderheide, Sinan Bakan, Gina Brosien, Jana Brünger, Joanna Bulla, Lucas Eicke, Kay Marvin Förster, Tim Gladisch, Oskar Grams, Martin Güber, Jannis Hildebrand, Philipp Holtmann, Kira Hötger, Ellen Hüttemann, Jonas Kern, Jeremy Klassen, Jan Lukas Kronsbein, Christian Lange, Lisa Pannhorst, Anika Potthoff, Christian Rahl, Kevin Sachse, Yunus-Emre Saritas, Finja Alexandra Scholz, Alina Schulze, Marcel Tarnajkin, Jessica Thenhausen, Luisa-Katharina Wadewitz, Sarah Wiebe, Laura Wippermann, Georgina Woodbridge, Emre Yüce, Fatih TalhaYüce und Jonas Zwaka. Den Q-Vermerk erhielten 54 der 70 Schüler. Diese dürfen nun das Abitur machen.
Foto: Diese 70 jungen Menschen haben jetzt ihren Realschulabschluss in der Tasche. Für etwa zwei Drittel der Jugendlichen ist der schulische Bildungsweg allerdings noch nicht beendet. Denn 50 Schüler haben den so genannten Q-Vermerk erhalten, mit dem sie nun auch das Abitur machen dürfen.
SN, Artikel von Freitag 27.06.2014