Drei Tage Olympia an der Realschule Spenge – Ergebnisse der Projektwoche präsentiert
Drei Tage Olympia an der Realschule Spenge. Wozu also nach Rio fahren, wenn es Bodenturnen, Golf, Tennis, Zumba oder Selbstverteidigung für Mädchen vor Ort gibt. Auch für Nichtsportler war einiges dabei: Fotografie, Malen und das Knüpfen von Perlenarmbändern erfreuten sich großer Beliebtheit. Schulleiter Ansgar Leder: »Mit den drei Projekttagen wollten wir bei den Schülern die Liebe zum Sport wecken. Die Projekte haben jahrgangsübergreifend stattgefunden, die Kinder konnten gemeinsam etwas auf die Beine stellen. Für jeden war etwas dabei.« Die Abschlusspräsentation der drei Projekttage fand jetzt in der Aula statt. Eingeladen waren Mitschüler und natürlich auch Eltern. Durch das Programm führten Schulsprecherin Alice Lier mit ihrer Stellvertreterin Vanessa Pieszek aus der 10. Klasse. »Ich war schon etwas aufgeregt, halte aber in Kürze die Abschlussrede. Dafür war der Abend auch eine gute Übung«, sagte die Schulsprecherin. Beim Projekt Selbstverteidigung für Mädchen ging es darum, Griffe zu lösen und auszuweichen. Die Mädchen packten einen Notfallkoffer und spielte verschiedene Szenarien durch, um Lösungen zu finden. Angeleitet wurden sie dabei von Heinz Kirchner. Die Zumba-Gruppe unter Leitung von Sandra Hötger zeigte eine Kombination aus Tanz und Fitness, während die Hip Hop-Gruppe von Lehrerin Ute Mathwig innerhalb von nur drei Tagen eine kleine Choreografie einstudiert hatte. Die Trommler waren sehr aufgeregt und hibbelig, konnten die drei Stücke aber souverän vortragen, darunter auch den Affensong. Den Abschluss bildeten die Bodenturnerinnen: Handstand, Brücke, Rolle vorwärts, Spagat oder Überschlag. Den Schülerinnen war nichts zu schwer. Für die Schüler, die keinen Sport machen wollten, gab es die Alternativen Fotografieren, Malen oder Perlenarmbänder knüpfen. Hier entstanden Bilder von griechischen Vasen, Sportlern in Aktion oder olympischen Sportstätten. Die Fotogruppe begleitet die Projektwoche und hielt alles im Bild fest. Im Anschluss an die Präsentation lud Schulleiter Ansgar Leder alle Teilnehmer zu Bratwurst und Getränken ein.
Foto 1: Eine Choreografie in drei Tagen, das war eine Herausforderung, die die Schüler beim Hip-Hop gut gemeistert haben.
Foto 2: Takt und Rhythmusgefühl dürfen nicht fehlen, wenn die Trommler in Aktion treten.
SN, Artikel von Mittwoch 29.06.2016